Matsu’s fette Beute (KW 5 / 2012)

In KW 5 habe ich mich mal allein auf die Manga-Neuerscheinungen von Carlsen Manga konzentriert. So langsam muss ich aber feststellen, dass ich weit mehr Reihen angefangen habe, als ich in den jeweiligen Releasezyklen überhaupt bewältigen kann. Zumal ich privat ja nicht nur Manga, sondern auch Romane und diverse Sachbücher lese. Vielleicht sollte ich mal ein paar Reihen abbrechen?



Neiii~~~n 😉

AiON, Band 1
Eigentlich wollte ich AiON aus der Feder von Cheeky-Vampire-Zeichnerin Yuna Kagesaki (Pseudonym) vorerst nicht anfangen, da ich wie gesagt schon sehr viele Reihen parallel laufen habe. Nachdem ich aber eine Rezension zur Story gelesen hatte, bin ich aber doch neugierig geworden. Und nun habe ich doch noch eine weitere Reihe angefangen. Naja, dafür ist diesen Monat ja auch der letzte Band von Ouran High School Host Club erschienen, also ist doch noch ein Plätzchen frei 😉 Worum geht es hier also?
Tatsuya Tsugawas Eltern sind bei einem Unfall verstorben und haben ihm ein nicht unerhebliches Vermögen hinterlassen. Nach einer langen Pause kehrt er in die Schule zurück und trifft auf Seine Miyazaki, welche von einer Mitschülerin gemobbt und verprügelt wird. Noch mit den letzten Worten seines Vaters im Hinterkopf, dass die Tsugawas charakterstarke Männer zu sein haben, eilt er ihr zu Hilfe. Doch entgegen seiner Erwartungen provoziert Seine die Schikanierungen bewusst und weist seine Hilfe entschieden ab. Am Abend darauf muss Tatsuya mit ansehen, wie Seine von der gleichen Mitschülerin ermordet wird – und kurz darauf wieder aufsteht, als sei nichts geschehen. Zudem schlängelt sich auch noch ein schwarzes, schlangenähnliches Wesen aus ihrem Körper und verschlingt die Mitschülerin mit einem Happs, nur um sie kurz darauf wieder auszuspucken. Denn Seine besitzt einen unsterblichen Körper und jagt Parasiten aus dem Meer, welche sich in den Köpfen der Menschen einnisten und sie zu aggressiven Verhalten zwingen. Tatsuya lässt der Gedanke an dieses seltsame Mädchen nicht mehr los und durch Zufall nimmt er sie kurz darauf in sein Haus auf. Nur um festzustellen, dass auch seine Verwandten von Parasiten befallen sind und ihm nach Vermögen und Leben trachten …
ISBN 978-3551794512
[Amazon]

Black Butler, Band 10
Yana Tobosos Manga Black Butler ist eine Fantasy-Horrorgeschichte im Gothik-Stil, die im fiktiven England des viktorianischen Zeitalters angesiedelt ist. In Japan ist die Reihe unter dem Namen Kuroshitsuji bekannt und umfasst dort derzeit 13 Bände. Wir kommen also langsam dem originalen Releasezyklus näher. Obwohl ich nur bedingt Anhänger von Gothik-Geschichten bin, mag ich Black Butler doch sehr gerne, da sie mit vielen neuen Elementen und sehr abwechslungsreichen Charakteren zu begeistern weiß. Auch die erste Staffel des Anime nenne ich daher mein Eigen. Die Hassliebe zwischen den beiden Hauptcharakteren Sebastian und Ciel gibt dem ganzen noch einen interessanten Touch. Hier also zu Geschichte:
Die Adelsfamilie Phantomhive gilt seit jeher als die rechte Hand der britischen Königin, wenn es um die Erledigung unliebsamer und mysteriöser Aufgaben gilt. Nicht umsonst nennt man das jeweilige Oberhaupt in entsprechenden Kreisen auch spöttisch den Wachhund der Königin. Als die Eltern des jungen Ciel Phantomhive ums Leben kommen, scheint auch sein eigenes Schicksal besiegelt. Dann jedoch schließt er einen Pakt mit einem Dämon, der ihm fortan als sein treu ergebener Butler Sebastian zur Seite steht. Mit seiner Hilfe und mit einem für ein Kind unglaublichen Durchsetzungsvermögen gelingt es ihm so, als neues Oberhaupt das Erbe der Phantomhives fortzuführen.
ISBN 978-3551753441
[Amazon]

Defense Devil, Band 3
Ich muss wirklich sagen, dass mir Defense Devil von Mal zu Mal besser gefällt. Das Motiv des Sünders aus dem letzten Band hat mich wirklich ein Stück weit berührt. Nun hat Kucabara also eine hübsche Exorzistin auf den Fersen und eine kleine Verschwörung bahnt sich an. Ich bin wirklich sehr gespannt , wie es mit diesem Band weitergehen wird. Irgendwie erinnert mich der dämonische Held aber auch ein bisschen an den Dämonenprinz Laharl aus dem Videospiel Disgaea. Vielleicht, weil der Humor auch ein wenig Ähnlichkeit besitzt? Geht es vielleicht noch jemandem so, oder bilde ich mir das nur ein?
ISBN 978-3551794734
[Amazon]

Highschool of the Dead, Band 7
Highschool of the Dead von Daisuke und Shouji Saito – juhu! Hirn abschalten, aberwitzige Zombie-Gemetzel angucken und natürlich wackelnde Oberweiten eingehend begutachten. Wenn Highschool of the Dead nicht tatsächlich ansatzweise soetwas wie eine Entwicklung von Charakteren in einer postapokalyptischen Welt und teilweise wirklich kranke Situationskomik bieten würde, hätte ich die Serie vermutlich sehr schnell als den üblichen Zombie-Trash abgebrochen und wäre garantiert nicht bis Band 7 gekommen. Ich kann wirklich nicht so recht benennen, was genau ich an HoD mag, aber trotzdem freue ich mich auf jedes Release. Schon komisch, oder?
Die Geschichte beginnt an einem ganz normalen Tag in einer ganz normalen japanischen Schule. Normal jedenfalls bis zu dem Zeitpunkt, als ein auf den ersten Blick geisteskrank wirkender Mann am Schultor einen Lehrer beißt, welcher kurz darauf dem gleichen Wahnsinn anheim fällt. Bald bricht in der Schule die Hölle los, denn immer mehr Schüler und Lehrer werden Opfer der Seuche, welche sie zu wahllos um sich beißenden Zombies mutieren lässt. In diesem Chaos findet sich eine entschlossene Gruppe zusammen: Rei, deren Freund bereits zu Anfang den Zombies zum Opfer fiel. Takashi, Reis Sandkastenfreund und ein ziemlicher Durchschnittstyp, welcher sich jedoch recht schnell zum Anführer der Truppe mausert. Saya, ein sehr intelligentes, aber auch recht hochnäsiges Mädchen. Kouta, ein Klischee-Nerd von etwas kräftigerer Statur, den sein Faible für Schusswaffen und sein Erfindungsreichtum in dem herrschenden Weltuntergangsszenario sehr zugute kommt. Frau Marikawa, die Schulärztin, die vor allem durch eine gewaltige und offenbar ständig im Weg hängende Oberweite besticht. Und zu guter Letzt noch Saeko, eine exzellente Kendo-Kämpferin. Ihr gemeinsames Ziel ist das Retten ihrer Familien und vor allem eines: Überleben.
Der Frauenüberschuss in der Gruppe zeigt aber auch deutlich, worum es sonst noch geht. Und natürlich sind die Damen selten so gekleidet, wie man es in einer postapokalyptischen Welt als praktisch bezeichnen würde …
ISBN 978-3551758903
[Amazon]

Ouran High School Host Club, Band 18
Der letzte Band von Ouran High School Host Club von Bisco Hatori – eine Ära geht zu Ende *schnief* Nein, jetzt ernsthaft: Ich mag Ouran High School Host Club wirklich sehr, doch meiner Meinung nach hat die Serie gerade in den letzten Bänden stark geschwächelt. War die Naivität des Clubleiters Tamaki zu Anfang noch amüsant und essentieller Bestandteil des Humors der Reihe, so hat diese gegen Ende, wo es an ernsthaftere Themen ging, eigentlich nur noch genervt. Und Himmelherrgott nochmal, seit einigen Bänden kann sich doch eh jeder grob denken, wie die Geschichte ausgehen wird. Wieso dann immer noch einen Schlenker und dann noch einen, nur um hinterher doch zum offensichtlichen Pfad zurückzukehren? Immhin versöhnt mich dieser letzte Band wieder ein wenig mit der Serie, denn hier kommt endlich wieder der liebenswerte Hostclub-Humor zum Vorschein, wegen dem man die Reihe anfangs gekauft hat. Wie es aus geht? Wird trotzdem nicht verraten 😉 Worum es in der Reihe überhaupt geht? Verrate ich gerne:
Über ein Stipendium schafft es Haruhi an die Ouran-Privatschule, eine Lehranstalt für höhere Söhne und Töchter. Als sie eines Tages auf der Suche nach einem ruhigen Raum zum Lernen ist, stolpert sie ausgerechnet über den Hostclub, einen Schulclub voller gutaussehender Männer, dessen erklärtes Ziel es ist, die Damenwelt der Schule zu unterhalten. Leider führt die Aufdringlichkeit der Jungs dazu, dass Haruhi in Panik eine sündhaft teure Vase umstößt. Und da sie als “einfacher Pöbel” unmöglich die so entstandene Rechnung begleichen kann und sie ohnehin über ein burschikoses Äußeres verfügt, wird sie fortan genötigt, sich ebenfalls als Host in dem Club zu betätigen. Dies ist der Auftakt zu einer sehr humorvollen Geschichte, in der eine abgeklärte Bürgerliche auf einen Haufen vollkommen realitätsferner Schnösel trifft, in deren Verlauf jedoch beide Seiten auch sehr viel voneinander lernen.
ISBN 978-3551789884
[Amazon]

Pandora Hearts, Band 6
Ganz ehrlich? Ich habe schon vor zwei Bänden gänzlich den Faden verloren. Pandora Hearts ist einfach eine Reihe, die man am Stück lesen muss – oder für die man zumindest ein besseres Gedächtnis braucht, als ich es habe. Doch zu viele Serien auf einmal? Pah, kann nicht sein. Vielleicht das Alter – alles, nur das nicht O.o” Jedenfalls musste ich die ersten paar Bände noch einmal flott querlesen, damit ich euch hier nicht allzu viel Blödsinn auftische.
An seinem fünfzehnten Geburtstag soll Oz Vessalius, Erbe des Hauses Vessalius, in einer feierlichen Zeremonie für mündig erklärt werden. Doch bereits im Vorfeld plagen den eigentlich sehr optimistischen und fröhlichen Jungen düstere Visionen eines Mädchens, welches schwört, ihn umzubringen. Während seiner kurz darauf stattfindenden Zeremonie fällt dann eine Gruppe seltsamer Menschen ein und auch das Mädchen aus seiner Vision erscheint auf der Bildfläche. Oz wird daraufhin in das Abyss gestoßen, eine düstere Welt, in welcher laut einer Sage nur Menschen gezogen werden, welche etwas Schreckliches getan haben. Dort wartet Alice, das Mädchen aus seiner Vision, auf ihn und schließt einen Pakt mit ihm. Fortan ist sie sein Chain, ein Wesen aus dem Abyss, welches seinem Vertragspartner seine Kraft leiht, bis dieser an dem Vertrag zugrunde geht. Mit ihrer Hilfe schafft er es, sich zu befreien, doch muss er feststellen, dass die Zeit in seiner eigenen Welt sehr viel schneller voran geschritten ist, als im Abyss …
ISBN 978-3551794260
[Amazon]

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *