Sakae Esuno Gewinnspiel bei EMA

Auf der diesjährigen Leipziger Buchmesse war Mirai Nikki Zeichner Sakae Esuno zu Gast. Wer nicht vor Ort sein konnte oder einfach kein Glück bei der Nummernvergabe hatte, dem gibt EMA jetzt noch einmal in einem Gewinnspiel die Gelegenheit, eines von fünf signierten Shikishi nebst ersten Band seiner frisch in Deutschland erschienenen Serie Big Order zu gewinnen.

Bis zum 31. Mai kann man auf der Webseite von EMA teilnehmen, indem man folgende Frage beantwortet:

Wie werden die Überlebenden der Katastrophe genannt, die über außergewöhnliche Superkräfte verfügen?

April, April – Google Maps Pokémon Challenge

Wir haben uns zwar bisher nicht die Mühe gemacht unsere Leser alljährlich mit einem Aprilscherz zu foppen, andere waren dafür umso fleißiger. Mein Favorit für dieses Jahr ist die angebliche Pokémon Challenge, die sich Google zusammen mit Nintendo ausgedacht hat.

Schade eigentlich, dass die Sache nur ein Spaß ist. Als gelegentliche Geocacherin hätte ich sicher meine helle Freude an solch’ einem Augmented Reality Spiel.

Aber falls Google mal wirklich Pokémonmeister zwecks Einstellung suchen sollte: Ich bin eure Frau 😉

Manga-Comic-Convention 2014 (So) – Autogramme und fremde Hallen

Manga-Comic-Convention 2014: Zelda StatueWeiter geht es in unserem zweiten Bericht zur Manga-Comic-Convention am Veranstaltungssonntag. Was den Besucherandrang angeht, sollten wir nun das Schlimmste hinter uns gebracht haben. Tatsächlich hatte der Sonntag bereits bedeutend weniger von Massentierhaltung als noch der Tag zuvor. So konnten wir uns auch beruhigt in die übrigen Hallen trauen ohne Angst haben zu müssen, dort niemals wieder heraus zu kommen. Auch sollte zumindest eine Autogrammstunde dabei sein. Dazu waren wir am Vortag nämlich zu spät dran gewesen. Insgesamt haben wir aber eher den Tag genossen, was sich auch in einem dieses Mal relativ kurzen Bericht wieder spiegelt.

Was wir so erlebt haben erfahrt ihr wie immer nach dem Klick:

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Begegnung der dritten Art und sexuelle Belästigung

Sexuelle Belästigung ist immer wieder ein Thema in der Cosplay-Szene. Nicht zuletzt, weil das Hobby stets einen gewissen Spagat zwischen den oftmals sehr vereinfachten Rollenklischees in Manga und Anime sowie der realen Welt und der eigenen Lust am Basteln und Verkleiden darstellt.

Mal dreht sich das Problem um harmlosere Dinge, wenn beispielsweise FotografInnen andere Posen sehen wollen als es die guten Sitten erlauben, aber dennoch den Willen des/der CosplayerIn respektieren. Schöner wäre es natürlich, sich schon im Vorfeld in sein Gegenüber hinein zu versetzen. Denn so etwas zeugt auch schlicht von einer gewissen Professionalität und bringt das Gegenüber nicht erst in eine unangenehme Situation. Aber immerhin können CosplayerInnen hier noch weitestgehend ohne Probleme ihr Persönlichkeitsrecht durchsetzen.

Dann gibt es aber auch noch wirklich ekelhafte Exemplare, die der Meinung sind, CosplayerInnen ginge es einzig um Aufmerksamkeit jeglicher Art und hätten daher zur persönlichen Belustigung jederzeit zur Verfügung zu stehen, notfalls mit Zwang oder Täuschung. Der folgende Text über ein Ereignis auf der Leipziger Buchmesse 2014 wurde in einem Weblog einer großen Anime-Community erstmals veröffentlicht und wird mit freundlicher Genehmigung der Autorin hier noch einmal anonymisiert aufgefasst. Im Anschluss folgen auch noch ein paar Tipps, wie man sich in solchen Situationen verhalten kann:

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Manga-Comic-Convention 2014 (Sa) – Neue Halle, großer Andrang

Manga-Comic-Convention 2014: SchirmeVom 13. bis 16. März fand auch in diesem Jahr wieder die Leipziger Buchmesse statt. Sie zählt unter anderem zu einem der wichtigsten Szene-Treffen der Anime- und Manga-Community. In diesem Jahr und nach etlichen Reibereien mit Fans, Verlagen und Besuchern ist diese nun erstmalig durch eine Parallelveranstaltung in einer eigenen Halle ergänzt worden, der Manga-Comic-Convention oder kurz MCC. Immerhin vergrößerte sich die Ausstellungsfläche so von 69000 auf insgesamt 84500 Quadratmeter. Viel Platz für Veranstaltungen und Grund genug uns die Sache zum ersten Mal selbst vor Ort an zu schauen.

Entschieden haben wir uns nach einigen Überlegungen für den Veranstaltungs-Samstag und -Sonntag. An diesen Tagen fanden in unseren Augen die meisten interessanten Hauptattraktionen wie Signierstunden, Showgruppen und Konzerte statt. Außerdem muss unter der Woche schließlich noch der eigene Lebensunterhalt verdient werden.

Natürlich werde ich euch nun wieder von diesen zwei Tagen berichten. Los geht es wie immer nach dem Klick:

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Platzmangel wegen Cosplays? IKEA hat die Lösung

Nein, das soll jetzt keine Schleichwerbung für den schwedischen Möbelhersteller werden. Dennoch möchte ich euch dieses sehr sympathisch gemachte Promo-Video aus Singapur nicht vorenthalten.

In der Werbe-Reihe Bedroom Stories werden die Schlafzimmer verschiedenster Individuen mittels IKEA-Produkten aufgeräumt. In diesem Fall das Zimmer von Frank, einem Cosplayer, WCS-Teilnehmer und Figuren-Sammler, dessen Schränke schon lange wegen seines Hobbies über quellen.

Die Leute sollte ich auch dringend mal zu mir bestellen – mein Schlafzimmer ist zwar meistens okay, das gilt aber leider nicht für den Rest der Wohnung … 😉

TiCon 2014: Saison-Auftakt mit Tigerstreifen

TiCon 2014: ArmbandAufmerksame Twitter-Follower haben es vielleicht schon mit bekommen: Am Samstag hat es uns ganz spontan auf die kleine aber feine Convention TiCon in Würzburg verschlagen. Damit bildet die “Convention mit dem Tiger” unsere erste Station in diesem Jahr. Eine Vorbestellung lässt so eine Spontanaktion zwar nicht zu, mit sechs Euro pro Person am Samstag, fünf Euro  am Sonntag oder neun Euro für das gesamte Wochenende an der Tageskasse liegt der Eintritt aber sowieso im ganz komfortablen Taschengeld-Bereich. Wie es uns so ergangen ist, erfahrt ihr wie immer nach dem Klick:

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Nachwuchsförderung in der Manga-Szene: Vorwurf und Stellungnahmen

Na, das ist doch mal interessant:

Vor einigen Tagen las ich in der Onlineausgabe des Tagesspiegels den Artikel Die Manga-Rebellen von Michel Decomain, seines Zeichens Redakteur im Comic Culture Verlag und Mitautor des nächsten Monat bei Egmont Manga erscheinenden deutschen Manga Demon Lord Camio. Dort beschreibt er die Entwicklung von Manga-Produktionen in Eigeninitiative und wirft der Nachwuchsförderung der großen Verlage “Versagen” vor. “[…] die auf Lizenzverwertung spezialisierten Redaktionen konnten die bitter nötige Betreuungsarbeit nicht leisten”, heißt es unter anderem zu den eher mäßigen, aber dennoch recht erfolgreichen deutschen Produktionen Anfang der 2000er und später kommt er zu dem Schluss: “Die Nachwuchsförderung der Verlage ist heute quasi nicht mehr existent”.

Auch wenn ich dem Artikel, zumindest was die Entwicklung der Manga aus dem Selbstverlag angeht, durchaus zustimmen konnte, habe ich doch gerade bei etlichen die Großverlage betreffenden Behauptungen und dem damit verbundenen scharfen, manchmal auch naiven (“höhere dreistellige Auflagen”) Ton eher stutzen müssen. Die deutsche Manga-Szene hatte ich selbst damals recht genau im Auge und manch’ ein Sachverhalt ist mir irgendwie anders im Gedächtnis geblieben. Nun verfolgt man als Redakteur eines Kleinverlags natürlich auch seine eigenen Interessen, wenn man gegen die Großen wettert, weshalb ich dem Artikel keine übermäßig große Bedeutung beigemessen habe.

Wirklich spannend wird die Sache allerdings, wenn die so Kritisierten sich zusammen tun und eine gemeinsame Stellungnahme heraus bringen. So geschehen gestern auf der Webseite Comic-Report.de. Im Artikel Manga-Eigenproduktionen: The State of the (Germangaka) Art melden sich Kai-Steffen Schwarz (Carlsen Manga), Dr. Joachim Kaps (Tokyopop), Jonas Blaumann (Egmont Manga) und Patrick Peltsch (Kazé Manga) zu Wort und geben durchaus interessante Einblicke in das interne Vorgehen eines Großverlags und wie die Förderung deutscher Zeichner tatsächlich abläuft. Auf jeden Fall lesenswert für jeden, der sich für den deutschen Mangamarkt interessiert!

Crowdfunding für SailorMoonGerman

Wo ich es doch gerade mit meinen Erlebnissen in Sachen Crowdfunding hatte: Auch für die diesjährige Leipziger Buchmesse wird eine solche Gruppenfinanzierung gestartet. Veranstalter ist diesmal die deutsche Sailor Moon Fancommunity SailorMoonGerman. Ziel soll es sein, die Trennwände für ein anlässlich des 20-jährigen Serienjubiläums von Sailor Moon geplantes Messekabinett zu finanzieren.

Wie auch schon bei Grimoire läuft die Finanzierung über Startnext, wo bereits über die Hälfte des benötigten Betrags zusammen gekommen ist. Als Dankeschöns winken von den deutschen Synchronsprechern signierte Autogrammkarten, Kalender, DVD-Boxen und Mangas sowie Überraschungen aus Japan.

Ja, sie leben noch! – Startnext und das Ergebnis

Grimoire Startnext PaketGestern kam – ausnahmsweise mal vollkommen unerwartet – ein Paket für mich an. Und da ich zu dem Zeitpunkt nicht zu Hause war, konnte ich es mir heute bei der Post abholen. Mit dem Inhalt habe ich schon fast nicht mehr gerechnet: Immerhin fast ein Jahr nach erfolgreicher Finanzierung via Startnext für eine Neuauflage des ersten Bands des deutschen Manga Grimoire erreicht mich mein Dankeschön vom Comic Culture Verlag. Da vielleicht den einen oder anderen interessiert, ob so etwas wie Crowdfunding wirklich funktioniert und was dabei heraus kommt, teile ich dieses Foto mit euch.

Die Zusammenstellung überrascht ein wenig, aber nicht unbedingt zum Negativen. Ursprünglich versprochen waren eine limitierte, weiße Grimoire-Tasche, die Neuauflage des ersten Bands sowie ein kleines Grimoire-Fanpaket. Letzteres schrumpfte lediglich auf den Schlüsselanhänger zusammen, Aufkleber und Postkarten fehlen. Die Tasche ist wirklich hübsch, aber leider ein wenig klein geraten. Dafür sind noch einige weitere Verlagsprodukte mit in die Versandtasche gewandert: Der Kurzmanga SuperCircus, das Bilderbuch Die Zauberblume sowie der erste Band von Nachtläufer.

Alles in allem kann ich mich also nicht beklagen, auch wenn am Ende nicht ganz das heraus gekommen ist, was ich erwartet habe. Würde ich also noch einmal an einer Crowdfunding-Kampagne teilnehmen? Wenn das Produkt überzeugt, bestimmt. Aber vorerst warte ich noch darauf, dass der ebenfalls von mir mit finanzierte Kurzfilm endlich in den Dreh geht 😉



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