Neuerungen bei Anime On Demand

Wie kürzlich im Kazé Newsletter mitgeteilt, will Anime On Demand ab dem 6. Dezember die Beschränkungen durch digitale Rechteverwaltung (DRM) seiner Kauftitel lockern. Konkret bedeutet dies, dass die Titel fortan auf bis zu vier anstatt nur auf einem Gerät abgespielt werden können. Zudem bietet sich dann auch die Möglichkeit, ähnlich wie bei den Miet-Käufen, Episoden oder Filme bei Bedarf zu streamen, womit endlich auch Nutzern außerhalb der Microsoft-Welt die Möglichkeit gegeben wird, den Service zu nutzen.

Das Optimum wäre freilich eine DRM-freie Variante, wie sie sich in der Musik-Branche inzwischen auch durchgesetzt hat. Denn nur so gilt auch die Regel “gekauft ist gekauft” anstelle von “gekauft ist so lange gemietet bis der Dienst eingestellt wird”. Dies ist laut Anbieter jedoch aufgrund von Lizenzbeschränkungen durch die Rechteinhaber derzeit nicht möglich.

Zusätzlich wurden nun auch Titel aus dem Portfolio von Universum Film und Rapid Eye Movies im Programm aufgenommen. Hierbei sind die Titel von Universum Film lediglich als Download-Kauf-Lizenz verfügbar, jene von Rapid Eye Movies lediglich als Stream-Lizenz. Außerdem wurden die verfügbaren Abo-Titel auf gut 500 Stück aufgestockt.



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