Ei, Ei, Ei-Former!

Japanische Lunchboxen, die sogenannten Bentos, stellen gerne mal kleine Kunstwerke dar. Ob liebevoll zu Tieren geformte Lebensmittel, bunter Blumenschmuck oder eine Manga-Box: Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt, wie man auf verschiedenen Food-Blogs wie beispielsweise Nekobento bewundern kann.

Schwieriger wird es, das entsprechende Zubehör auch hierzulande zu beschaffen. Passende Boxen sind da weniger das Problem als vielmehr die ganzen Ausstecher und Förmchen, die dabei zum Einsatz kommen. Deshalb musste bei meinem gestrigen Einkaufstrip folgendes Goodie, das diese Woche beim Kaffee-Händler Tchibo unter dem Motto “Das perfekte Osterfrühstück” für 7,95 EUR angeboten wurde, unbedingt mit: Ei-Former in vier verschiedenen Motiven.

Eiformer

Ja okay, außerdem hielt ich es für eine nette Ausrede, mal wieder etwas in der Kategorie Kulinarik zu bloggen. 😉

Jeder, der in seiner Kindheit vielleicht einmal das eine oder andere Yps-Heft in der Hand hatte, weiß, dass so ein Ei nicht zwingend rund sein muss, sondern beispielsweise auch eckig geformt werden kann. Die Eiformer setzen da mit verschiedenen Motiven nur noch einen drauf.

Wie funktioniert die Sache also? Um das auszuprobieren mussten heute Morgen Ginsujis wöchentliche Lunchbox-Eier herhalten:

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High Noon vor Weihnachten

Nun ist es wieder so weit: In den Innestädten und Supermärkten herrscht Krieg um die letzten Geschenke und das beste Stück Weihnachtsbraten (bitte an dieser Stelle an die berühmte Melodie aus “Spiel mir das Lied vom Tod” denken). Auch ich habe mich notgedrungen ins Getümmel gestürzt und neben Rotkohl, Kartoffeln, Äpfeln, Thymian und vielen, vielen anderen Zutaten ist auch die folgende Zusammenstellung im Einkaufswagen gelandet:

Da das Land nicht christlich geprägt ist, gibt es in Japan nur wenige Weihnachtstraditionen. Was man hier sieht, sind die Zutaten für eine japanische Weihnachtsspeise – zugegeben nach meinem eigenen Rezept. Was daraus wird und natürlich das zugehörige Rezept erfahrt ihr dann morgen. Vorausgesetzt, dass dieses Experiment nicht in einer Katastrophe endet 😉

P.S.: Fragt bitte nicht, wie ich mitten im Winter an Erdbeeren gekommen bin – ich verbuche das einfach als Weihnachtswunder …



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