Auch in diesem März, genauer vom 13. bis 16.03., findet wieder die Leipziger Buchmesse statt. Interessant für Fans des japanischen Comic: Zum ersten Mal öffnet parallel dazu die Manga-Comic-Convention, wie bereits im Vorfeld angedeutet, ihre Pforten. Das allein klingt schon mal interessant genug, um uns zu überzeugen, uns in diesem Jahr wohl auch zum ersten Mal auf den Weg nach Leipzig zu machen. Auch der Besuch diverser japanischen Stargäste, die inzwischen von den großen Verlagen angekündigt wurden, trägt seinen Teil dazu bei:
Für Tokyopop wird Strike Tanaka anwesend sein. Das Zeichner-Duo zeigt sich für die Action-Comedy-Reihe Servamp verantwortlich. Die Autoren werden sowohl für Autogramme als auch Fragen zu ihrer Arbeit zur Verfügung stehen.
Kazé hat sich Kazue Kato ins Boot geholt. Die Zeichnerin von Blue Exorcist und Time Killers wird am Freitag, Samstag und Sonntag anwesend sein und neben Autogrammstunden und einem Q/A-Panel auch eine Live-Zeichen-Session auf der großen Bühne veranstalten. Wünsche für das Motiv können im Vorfeld beispielsweise im Kontaktformular des Verlags abgegeben werden. Zudem wird sie abseits der Buchmesse am Freitag, den 14. März im berliner Anime- und Manga-Fachgeschäft Neo Tokyo ebenfalls eine Autogrammstunde geben.
Für Carlsen Manga wird AiON und Cheeky Vampire Zeichnerin Yuna Kagesaki zu Besuch sein. Sie wird jeweils am Convention-Samstag und Sonntag für Signierstunden zur Verfügung stehen. Nähere Informationen sollen in den nächsten Wochen folgen.
EMA bekommt Besuch von Sakae Esuno. Der Zeichner von Mirai Nikki und Big Order (erstmals in Deutsch auf der Buchmesse erhältlich) wird ebenfalls Autogrammstunden geben sowie an einem Q/A-Panel teilnehmen. Auch für dieses Panel werden die Fragen der Fans bereits im Voraus gesammelt und können auf Facebook bzw. im EMA-Forum gestellt werden.
Weiter geht es in unserem zweiten Bericht zur Manga-Comic-Convention am Veranstaltungssonntag. Was den Besucherandrang angeht, sollten wir nun das Schlimmste hinter uns gebracht haben. Tatsächlich hatte der Sonntag bereits bedeutend weniger von Massentierhaltung als noch der Tag zuvor. So konnten wir uns auch beruhigt in die übrigen Hallen trauen ohne Angst haben zu müssen, dort niemals wieder heraus zu kommen. Auch sollte zumindest eine Autogrammstunde dabei sein. Dazu waren wir am Vortag nämlich zu spät dran gewesen. Insgesamt haben wir aber eher den Tag genossen, was sich auch in einem dieses Mal relativ kurzen Bericht wieder spiegelt.
